Purple Schulz - Au/Ra - York SEHNSUCHT

Am Freitag, den 15.03.24 erscheint die neue Single, die wir alle noch vor einem halben Jahr SO nicht von mir erwartet hätten. Aber ich liebe es, Neues  auszuprobieren und mich überraschen zu lassen. Dass ausgerechnet ich als ausgesprochener Nichttänzer mich in den Dancebereich wagen sollte, ist nur der wunderbaren Zusammenarbeit und vor allem Überredungskunst von York aka Torsten Stenzel zu verdanken. Die Tatsache, dass er -wie meine Frau Eri- gebürtiger Hesse ist, hat ihr Übriges dazu beigetragen. Und weil in diesen Zeiten Familie wichtiger ist als alles andere, hat sich schließlich auch noch Torstens Tochter Au/Ra auf dieses Abenteuer eingelassen. Die Chemie zwischen uns hat von Anfang an gestimmt. Und warum nicht mal etwas völlig Verrücktes wagen? Hat Heino schließlich auch gemacht. 😉 

Hier kannst du die neue Version von "SEHNSUCHT" hören.

Au/Ra

Mit über 5 Millionen monatlicher Hörer gehört Au/Ra zu einer der weltweit erfolgreichsten Künstlerinnen in der Dance-und Elektroszene. Das Video ihrer Single „Panic Room“  wurde bei YouTube über 50.000.000 aufgerufen, allein bei Spotify verzeichnet der Song über 247.000.000 Plays und bescherte ihr Platin. 

„Darkside“, das Ergebnis ihrer Zusammenarbeit mit dem Norweger Alan Walker, stellt sogar diese beeindruckenden Zahlen in den Schatten und steht heute kurz vor 580.000.000 Plays. Die in London lebende Sängerin singt zum Erstaunen ihrer Fans und zu meiner Freude auf unserem Remake von „Sehnsucht“ erstmals auf Deutsch.  

York 

Hinter „York“ verbirgt sich Au/Ra’s Vater, der auf Antigua lebende Musiker und Produzent Torsten Stenzel. Torsten, ein Herzmensch wie ich, kann auf eine jahrzehntelange Erfahrung in seinem Metier zurückblicken. Stenzel arbeitete u.a. mit Mike Oldfield, dessen legendärem Album „Tubular Bells“ er unter Verwendung der Originalbänder einen neuen Anstrich verlieh („Tubular Beats“, 2013). 

Stenzels Coverversion des Chris Rea Hits „On The Beach“ verkaufte mehr Einheiten als das Original von 1986 und schaffte es auf Anhieb auf Platz 3 in den englischen Charts, in Deutschland landete das Remake in den Top 100.

Hier geht's zum VIDEO

Und hier nochmal für alle Journalisten zum Mitschreiben:

Kaum einer prägte die Popmusik der Achtziger so wie Purple Schulz. Der markerschütternde Schrei „Ich will raus!“ aus seinem unvergessenen Hit “Sehnsucht“, für den er 1984 mit der goldenen Europa  ausgezeichnet wurde, brachte damals nicht nur das Lebensgefühl einer ganzen Generation auf den Punkt, sondern hat bis heute nichts an Aktualität verloren. 

Jetzt präsentiert der Kölner Songwriter, Autor und Radiomoderator nach vier Jahrzehnten ein spannendes Remake seiner melancholischen Hymne (damals Top 10 in den deutschen Charts). 

Zusammen mit der erfolgreichen Sängerin Au/Ra (über 5 Millionen monatliche Hörer allein auf Spotify) und Produzent York (bekannt für zahlreiche Dance-Hits der 90er) erscheint „Sehnsucht“ in einem zeitgemäßen Mix aus Deep und Progressive House - und transformiert seine tiefgründigen Vibes in ein neues Jahrtausend. 


Sehnsucht bleibt! - Tour 2024 mit Jördis Tielsch

In meinen 50 Jahren auf der Bühne konnte ich mir bisher mit Symphonieorchestern, meiner Band, im Duo oder solistisch jeden musikalischen Traum erfüllen.

Aber als ich im Rahmen meiner Sendung „Songpoeten“ auf WDR4 das letzte Album "New Mornings" von JÖRDIS TIELSCH gehört hatte, erwachte in mir ein neuer Traum: mit dieser wunderbaren Künstlerin ein ganzes Programm zu spielen, auch wenn altersmäßig sogar noch eine ganze Generation zwischen uns liegen mag. Und weil wir alle nicht ewig auf dieser Welt sind und ich mittlerweile 67 Jahre alt bin, sollte dieser Traum schon in 2024 Wirklichkeit werden. Ich schiebe nichts mehr auf die lange Bank.

Aber warum gerade Jördis? Jördis hatte mich einfach auf Anhieb tief berührt. Ihre Stimme, ihr Spiel auf Violine, Gitarre und Klavier, ihre ganze Musikalität, die sie immer in den Dienst der Songs stellt, entsprechen genau meiner Vorstellung von beseelenden Konzerten: mit dem Herzen zu spielen, um Herzen zu erreichen.

JÖRDIS TIELSCH faszinierte ihre Zuschauer schon als 13-jährige auf der Bühne, z.B. als mehrfache Preisträgerin bei „Jugend musiziert“. Aber was mich am meisten an ihr beeindruckt, sind die Wärme und Weisheit in ihrer Stimme, sowie ihre unerschütterliche Herzlichkeit, die in jedem von ihr gespielten Ton erklingt. 

So wird es also in diesem Jahr ein völlig neu klingendes Purple Schulz-Programm geben, bei dem wir an Klavier, Harpejji, Violine und Gitarre und nicht zuletzt mit unseren Stimmen musikalisch aus dem Vollen schöpfen können. Natürlich werden die wichtigsten Hits nicht fehlen, natürlich wird es auch ein Wiederhören geben mit lange nicht gespielten Songs.

Aber selbstverständlich werden auch neue Stücke auf die Bühne kommen, denn diese Zeiten brauchen neue Lieder.  

Wir freuen uns darauf, euch auf der Tour 2024 begrüßen und verzaubern zu dürfen. Die Termine findet ihr gleich HIER. 


Wir sind alle eine Welt - Die aktuelle Single und das Video

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Wir sind alle eine Welt

„Was ist das Leben, wenn man’s nicht lebt und immer wieder vor Grenzen steht?“

Auf seiner im März 2021 erschienenen Single „Wir sind alle eine Welt“ nimmt uns Poplegende Purple Schulz mit auf eine musikalische Reise um die Erde und singt von dem, wonach wir uns alle gerade am meisten sehnen: Begegnungen.

Mit seinem Gespür für eingängige Songs und pointierte Texte trifft der Kölner Autor und Radiomoderator wie schon damals in den Achtzigern den Nerv der Zeit.

„Wir sind alle eine Welt“ ist ein mitreißendes Stück Weltmusik, dessen durchweg positive Grundstimmung Hoffnung macht, ohne die Augen vor dem deprimierenden Alltag in der Pandemie zu verschließen.

Das Hit-Potenzial erkannte auch die TVG Touristik mit ihren über 270 angeschlossenen Reisebüros und nutzt den Titel und das Video für ihre aktuelle Kampagne.

Dazu sagt Purple Schulz: „Was die Tourismus- und die Kulturbranche miteinander verbindet, ist die Tatsache, dass wir die Ersten waren, die schließen mussten und die Letzten sein werden, die wieder öffnen dürfen. Schon Goethe wusste, dass Reisen bildet. Nichts anderes macht Kultur, indem sie uns immer wieder neue Blickwinkel eröffnet. Von Alexander von Humboldt stammt der Satz, dass man niemals den Weltanschauungen derer trauen solle, die die Welt nicht gesehen haben. Und genau darum  geht es in meinem Song. Ich möchte die Zuhörer mitnehmen auf eine musikalische Weltreise und der verordneten Trostlosigkeit positive Bilder entgegensetzen. Wir brauchen in beiden gesellschaftlich relevanten Bereichen endlich wieder Öffnungsperspektiven, zumal wir über ausgezeichnete Hygienekonzepte verfügen.“

Bei diesem gemeinsamen Projekt finden mit Künstlern und Touristik zwei der am härtesten von den derzeitigen Auflagen betroffenen Branchen zueinander und machen das Beste daraus: eine Hymne für das Jetzt und die Zeit danach.

WIR SIND ALLE EINE WELT


Die Welt ins Ohr bringen

Appell an alle RadiomacherInnen

Köln, den 18.03.2020

Liebe Radiomacherinnen und Radiomacher!

Seit Tagen berichtet ihr -völlig zu Recht- über die in Folge der Coronakrise drohende Verarmung von Kulturschaffenden in Deutschland. Denn es stimmt: Deutschland rollt unter anderem auch auf eine kulturelle Katastrophe zu, die sich vielleicht erst bemerkbar macht, wenn wir das hier alles überstanden haben.

Denn dann werden wahrscheinlich viele Clubs und Veranstalter den Ausnahmezustand finanziell nicht überlebt haben. Und das werden genau die Locations sein, bei denen man bis vor kurzem noch Künstler sehen konnte, ohne dabei auf eine Videowand starren zu müssen. Künstler, die live spielen. Die Stimmen haben, die ohne Autotune auskommen. Und die ihre Instrumente beherrschen. Einfach so. Wie Musik eben sein sollte.

Ihr berichtet darüber. Und das ist gut so.

Aber ihr könntet jetzt mehr tun, als nur das. 

Seit 2017 mache ich die SONGPOETEN auf WDR4. In meiner Sendung beträgt der Anteil deutschsprachiger Songs in der Regel 80-90%, mitunter sogar darüber hinaus.

Denn es gibt sie: tolle Songschreiberinnen und Songschreiber, die wirklich etwas zu erzählen haben. Die unseren Gefühlen und auch Sorgen Ausdruck verleihen, die uns mit ihren Liedern aus mancher persönlichen Krise rausgeholfen haben und die uns mit ihren Texten nicht selten neue Perspektiven auf unser Leben eröffnen.

Es gibt sie und es sind mehr als die zehn, die ihr uns jeden Tag auf euren Rotationslisten präsentiert.  

Auf meiner Musikschätze Playlist auf Spotify (https://spoti.fi/2x2W9fQ) seht ihr Hunderte von Songs, die bis jetzt in meiner Sendung gelaufen sind. Darunter viele Künstlerinnen und Künstler, von denen ihr vielleicht noch nie gehört und die ihr vielleicht noch nie gespielt habt. Die aber jetzt auf jeden Cent angewiesen sind, z.B. auf GEMA Einkünfte durch eure Radioeinsätze.

Hört sie euch an.

Und dann denkt über folgendes nach: 

Fast alle Künstler leben mittlerweile vom Livegeschäft und nicht von Tonträgerverkäufen, deren Zahlen überall rückläufig sind. Aber keine Konzerte bedeuten nicht nur keine Gagen, sondern auch keine Einnahmen durch Merchandising. Und natürlich auch keine GEMA-Einnahmen durch Aufführungen, die einzigen nennenswerten Einnahmen für Künstler derzeit. 

Keine Einnahmen bedeuten das AUS.

Werden unsere Kulturschaffenden ärmer, wird auch unser Leben ärmer.

Liebe Radiomacherinnen und -macher, ihr sitzt genau da, wo man jetzt etwas ändern kann. Erweitert eure Formate wenigstens jetzt in der Krise für die, die dieses Land mal ausgemacht haben: die Dichter und Denker.

Zeigt, dass ihr sie nicht vergesst. Spielt ihre Songs! Gerne auch rauf und runter, so wie ihr das mit den Hits der 60er, 70er, 80er auch macht. 

Spielt all die vielen Songschreiberinnen und Songschreiber, die uns die Welt ins Ohr bringen. Die Welt, wie sie wirklich ist. 

Und die uns mit ihren empathischen Texten den Trost spenden, den wir in diesen Tagen so gut gebrauchen können.

Tut bitte was! Bevor sie nicht mehr da sind. 

Das wünscht sich euer Purple Schulz 


Jetzt gibt's was auf die Ohren!

Die Musikschätze aus meiner Sendung „Songpoeten“ (WDR4) findet ihr ab sofort bei Spotify. Ich freue mich, wenn ihr dort den einen Künstler oder die andere Künstlerin für euch entdeckt. Hier geht’s zu den Playlists:


Sehnsucht - Das Video

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Köln, den 03.10.2019

Als im Herbst 1984 „Sehnsucht“ als Single erschien, konnte ich noch nicht ahnen, dass ich mit diesem Song mehr als drei Jahrzehnte auf der Bühne stehen würde. In all diesen Jahren wurde er mir nie zur Last, im Gegenteil. „Sehnsucht“ ist für mich auch heute noch ein Highlight bei jedem Konzert. Bei der Aufnahme des neuen Videos hat mich der Song genauso überrollt wie damals im Studio. Alles, was wir uns für den Dreh überlegt hatten, haben wir am Ende einfach weggelassen und stattdessen den ersten Take genommen.

HIER KANNST DU DAS GANZE VIDEO ANSEHEN: SEHNSUCHT – DAS VIDEO


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Wir freuen uns, dass unser Video zum Song „Fragezeichen“ bei Kongressen und Veranstaltungen zu den Themen Demenz und Alzheimer gezeigt  wird. Es bietet einen hervorragenden Einstieg in die Diskussion mit Besuchern und Teilnehmern. Auch in der Ausbildung von Pflegeschülerinnen und -schülern kommt „Fragezeichen“ immer wieder zum Einsatz.

Wer im Bereich der Pflege tätig ist und das Video für seine Arbeit nutzen möchte, dem bieten wir es gerne zum kostenlosen Download an. Meldet euch einfach über das Formular auf unserer Kontaktseite und wir senden euch den Link zum Download.